Beim Buchweizen handelt es sich um keine Weizenart, sondern ist die Frucht einer Knöterichpflanze. Die kleinen Körner erinnern in der Zusammensetzung an den Weizen, obwohl kein Gluten enthalten ist. Die kleinen Körner werden nach der Ernte geschält, gereinigt, sortiert und wahlweise als ganzes Korn, Grieß oder Mehl verkauft.
Besonders dem Mehl wird große Aufmerksamkeit gewidmet, denn es ist eine ausgezeichnete Alternative zu Getreidemehlen, die nicht von allen Menschen vertragen werden. Besonders die Gruppen der Zöliakie-Erkrankten und derer, die an einer Gluten- oder Weizenunverträglichkeit leiden, können unbesorgt Buchweizenmehl verwenden. Bei der Zöliakie kann das Gluten vom Körper nicht verarbeitet werden, also genau jene Substanz, die im Buchweizen nicht enthalten ist.
Buchweizenmehl ist jedoch nicht nur für die Personen interessant, die aufgrund ihrer Erkrankung gezwungen sind, sich nach Alternativen umzuschauen – das Pseudogetreide bringt aufgrund Geschmack und leichter Verarbeitung Abwechslung in jede Küche und auf jeden Speiseplan. Das Mehl lässt sich (fast) wie normales Weizenmehl einsetzen und vor allem punktet es damit, dass es sich sowohl für Süß- als auch für herzhafte Speisen eignet. Wenn auch der Fokus etwas mehr auf den rustikalen Speisen liegt, denn das Pseudogetreide besitzt einen leicht herben Geschmack.
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500 Gramm
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